Stephanie Krone fällt die schwierige Aufgabe zu, die von Schönberg an der Schnittstelle von Sprech- und Gesangston angesiedelten 21 Lieder zu vergegenwärtigen. Sie meistert dies bravourös und mit einer fesselnden Bühnenpräsenz.
Stephanie Krone fällt die schwierige Aufgabe zu, die von Schönberg an der Schnittstelle von Sprech- und Gesangston angesiedelten 21 Lieder zu vergegenwärtigen. Sie meistert dies bravourös und mit einer fesselnden Bühnenpräsenz.
Durch Stephanie Krone wird die Titelpartie zum idealen Fixstern der Aufführung, weil sie Erregung, Leid, Unglück und Unsicherheit mit fast nur kleinen Bewegungen erspielt, Melos und Expression der das hochdramatische Fach streifenden Partie ohne Ängste mit den nötigen Reserven ersingt.
Durch Stephanie Krone wird die Titelpartie zum idealen Fixstern der Aufführung, weil sie Erregung, Leid, Unglück und Unsicherheit mit fast nur kleinen Bewegungen erspielt, Melos und Expression der das hochdramatische Fach streifenden Partie ohne Ängste mit den nötigen Reserven ersingt.
Stephanie Krone als Elisabetta di Valois ist nicht nur in ihrer Erscheinung die weibliche Lichtgestalt in dieser Gruft des Machterhalts. Sie hat auch den tragischen, hellen Ton des zu frühen Abschieds und so wird ihre Arie „Tu che le vanità“ im vierten Akt kraft ihres jugendlich-dramatischen Soprans zu einem der Höhepunkte der Aufführung.
Stephanie Krone als Elisabetta di Valois ist nicht nur in ihrer Erscheinung die weibliche Lichtgestalt in dieser Gruft des Machterhalts. Sie hat auch den tragischen, hellen Ton des zu frühen Abschieds und so wird ihre Arie „Tu che le vanità“ im vierten Akt kraft ihres jugendlich-dramatischen Soprans zu einem der Höhepunkte der Aufführung.